Unternehmen „Online Treuhand“ – was muss ich beachten? Bei der Gründung des Unternehmens „Online Treuhand“, stellen sich oft viele Fragen zur Rechnungslegung.Manchmal entpuppt es sich sogar als Betrug.Eine gute Buchhaltung muss nicht kompliziert oder zeitaufwändig sein. Wir zeigen Ihnen,wie.
Wer ein Unternehmen gründen oder eine verantwortungsvolle Position übernehmen möchte, muss sich früher oder später der Buchhaltung stellen. Fragen wie: Brauche ich eine Buchhaltung? Wer muss die doppelte Buchführung führen? Reicht die Buchhaltung in Excel? Wie funktioniert die Online-Buchhaltung wirklich und lohnt sich der Umstieg? Um Unsicherheiten ein für alle Mal auszuräumen, hier ein Überblick über die Grundlagen und praktische Tipps.
Wer soll die Konten führen?
In der Schweiz ist jedes Unternehmen verpflichtet, eine ordentliche Buchführung zu führen, da diese die Grundlage der Besteuerung darstellt. Es ist auch ein wichtiges Instrument in der Unternehmensführung. Durch den Einblick in die Finanzlage und die Verständlichkeit von Geschäftsvorgängen kann nur der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens bestimmt werden. Die Konten und die daraus abgeleiteten Zahlen sind auch eine wichtige Grundlage für die Entscheidungen einer Bank, eines Gläubigers oder Geschäftspartners.
Doppelte oder einfache Buchführung?
Bei der einfachen Buchführung, auch als «Milchbüechli-Rechnung» bekannt, werden lediglich Einnahmen, Ausgaben und die Vermögenslage in zeitlicher Reihenfolge erfasst. Da also nur bei effektivem Geldfluss Buchungen erfolgen, nennt sich diese Abrechnungsart auch IST-Methode. Die doppelte Buchführung hingegen erfasst nicht nur, auf welchem Konto die Bewegung stattfand, sondern auch, wozu der Betrag verwendet wurde. Das weist den Erfolg des Unternehmens in zweifacher Art nach. Die Bilanz zeigt, wie sich das Eigenkapital verändert hat, während die Erfolgsrechnung ausweist, ob ein Gewinn oder Verlust erwirtschaftet wurde.
Die doppelte Buchhaltung nennt sich sogar Plansoll-Methode, da zu dieser Gelegenheit von Plansoll und Guthaben sie Vortrag ist. Plansoll bezieht sich auf Kontoabflüsse, Guthaben auf Kontozugänge. Um es an einem Beispiel zu verdeutlichen: Lisa kauft Produkte für ihr Ladengeschäft. Dadurch hat jene eher Warenbestand (Plansoll), aber geringer Besitz auf dem Konto (Guthaben). Es wird nicht denn doch angegeben, auf welchem Konto sie Verschiebung stattfand, sondern sogar, wofür sie Spesen verwendet wurde.
Wichtig ist zwischen der einfachen als sogar der doppelten Buchführung, dass jeder Geschäftsvorfall, demgemäß jede Transaktion, gepflegt nachvollziehbar mit einem Anzeichen verbürgt wird. Dabei kann es sich beispielsweise, weil Rechnungen oder Quittungen handeln, aus denen der Augenblick der Bewegung, der Name des